161 // Sei mutig, sei anders, sei du selbst!

Sparkle & Shine
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Die Welt war für mich früher ein Ort, den ich nicht verstanden habe. Ich habe das Leben beobachtet, und war faszniert vom Leben an sich, von der Schönheit des Planeten, mit den Tieren und der Vielfalt der Pflanzen. Doch wenn ich die Menschen beobachtete, begriff ich nie, warum sie die Schönheit nicht sahen, und sich statt dessen lieber mit Lug und Betrug, mit Kampf und Krieg beschäftigten. Seit ich denken kann, beschäftigten mich dementsprechend zwei Fragen: 1. Wie konnte es passieren, dass ich hier gelandet bin? Denn fühlte ich mich nicht dazugehörig…
2. Was kann ich tun, um mehr Freude in meinem Leben zu haben? 

Unsichtbare Gesetze

Denn oft hatte ich den Gedanken, dass ich nicht gut genug sei. Obwohl ich mich immer bemühte, alles richtig zu machen, hatte ich das Gefühl, dass es nicht reicht. „Findet der Mann mich toll?“ „Sehe ich gut aus?“ „Hab ich mich richtig verhalten?“…. Solche Fragen haben mich geradezu verfolgt. Und erst recht hatte ich immer mehr den Eindruck, das Frauen sich viel mehr an unsichtbare Gesetze halten müssen als Männer.  Dabei können Frauen so viel mehr, als nur zu versuchen, einem Mann oder irgendwelchen Konventionen zu gefallen. Und leider, je länger ich in meinem Leben als Frau lebte, hatte ich den Eindruck, dass nur Männer das Leben wirklich gestalten und Frauen wie in einer Käseglocke gefangen sind. Das sie zwar etwas können, aber als gäbe es eine unsichtbare Mauer um Frauen herum, werden sie verhindert, dass sie darüber hinaus wachsen.

Ich begriff sehr schnell, dass ich in meinem Leben, in dem ich dachte alle Freiheiten zu haben meinte, meinen eigenen Weg zu gehen, ich eigentlich tag täglich ohne darüber nachzudenken, doch dem Pfad meiner Mutter,  meiner Großmutter und allen Frauen davor  folgte.   Denn wir alle saugen als Kind wie ein Schwamm alles auf, und imitieren das, was uns vorgelebt wird. So lernt ja jeder Mensch irgendwie sich durch das Leben zu navigieren und macht die Dinge so, wie sie eben schon seit Generationen war. Ganz automatisch orientierst auch du dich bei den Menschen in deinem Umfeld. Als Junge ahmst du die männliche Verwandtschaft nach, und als kleines Mädchen die Frauen in deinem Umfeld. Das sind die »Vorbilder«.
Und du spielst dieses Spiel mit, ohne jemals zu hinterfragen, ob es gut oder richtig geschweige denn passend für dich ist. Allerdings war mein Wille diese Rollen zu akzeptieren schon immer gering, doch wenn du begreifst, dass Hunderte von Frauen, die mit dir in direkter Verbindung stehen, immer wieder und wieder eingeschränkt wurden und es ihnen untersagt war, ihre Meinung frei zu äußern, sie ihre Interessen nicht leben durften und um ihr Leben bangen mussten, dann beginnst du zu erahnen, dass du dich unbewusst dazu verpflichtet hast, stillzuhalten und nur ja nicht zu sehr aufzufallen. 😕😫


Wo sind die Frauen in der Geschichte?

Jetzt habe ich allerdings so einen eigenen Drang in mir ein Spur zu hinterlassen, das mich diese gedankliche Ketten, die sehr viel Raum einnehmen, immer wieder an meine eigene Grenze gebracht haben. So machte ich mich auf die Suche und wollte Frauen finden, die mich inspirieren.


alte Schöpfungsmythen

Und lenkte meinen Blick auf verschiedene Traditionen, die es in der Welt gab. Es gab ja schon viele, die nach dem Sinn des Lebens gesucht haben. So gibt es Buddha, Moses oder Jesus. Wege die von Männern gegangen und von Männern geehrt wurden. Doch irgendwie sind Männer in den Geschichten die Helden und retten die Prinzessin. Und Frauen sind entweder die Prinzessin oder die Hexe. So schien es auch immer ein Mann gewesen zu sein, der die Erleuchtung hatte und diese dann unters Volk brachte. Da haben wir Buddha, Moses und Jesus, aber gibt es denn keine weiblichen Wege? Versteh mich bitte nicht falsch. Auch ich habe mich von männlichen Lehrern inspirieren lassen. Aber spätestens seitdem Männer Frauen erzählen wollen, wie sie Kinder zu gebären haben, ist es wirklich Zeit, sich das Wissen um die weibliche Energie von Frauen beibringen zu lassen!

Auf der Suche entdeckte ich, das im übrigen in zahlreichen Schöpfungsmythen die Erde und alles Leben auch aus dem mütterlichen, dunklen Schoß einer großen universellen Schöpfungsgöttin geboren wird. Aber diese Weiblichkeit ist in unserer Gesellschaft fast vergessen worden oder wird einfach nicht mehr erwähnt. 

Dabei wurde in vielen Kulturen die Schöpfungsgöttin als allgegenwärtig wahrgenommen. Sie war in der gesamten Natur verkörpert, sie war oben und unten, Himmel und Unterwelt, sie steht für Geburt und Tod, bringt Leben aus sich hervor und nimmt es wieder in sich auf. Und einst war genau dieses weibliche Bewusstsein stark und präsent. Es wurde gelehrt und weiter- gegeben von Frau zu Frau, von Mädchen zu Mädchen, von alt zu jung. 

Sie waren freie Frauen, die sich ihren Mann selbst auswählten. Es wurde gemeinsam gesungen und gelacht, gemeinsam gekocht und das wertvolle Wissen über Heilkräuter und so vieles mehr miteinander geteilt. 

Doch mit dem Aufkommen des Monotheismus wurde wurde Gott plötzlich zu einem strengen Richter, aber natürlich auch zu einem liebenden Vater, der seine Kinder liebt und schützt. Als das Christentum immer patriarchalischer wurde, trat der göttliche weibliche Aspekt endgültig in den Hintergrund, geriet in Vergessenheit. Dadurch leben wir heute in einer Welt, in der die Logik, die Wissenschaft und die männliche Autorität regieren.
Sei doch mal ehrlich: Wir alle haben gelernt, dass wir uns besser auf unseren Verstand statt auf unsere Intuition verlassen sollten. Es wird mit dem Kopf genickt, wenn ein Plan mit Exeltabellen bekräftigt wird, aber wennn du sagst: das ist es! Ich fühle, wirst du noch immer für verrückt gehalten.
So starten wir alle Karrieren und Familienleben, werden zu Supermüttern, Superliebhaberinnen, Supermodels und strengen uns an, dabei auch noch supereinfühlsam, supersexy, supererfolgreich, einfach in allem super zu sein! Weil in dieser Welt das SUPER ein Urteil dafür ist, ob du etwas wert bist oder nicht.

Sehnsucht nach Liebe

Nun, es ist kein Wunder, dass wir alle egal ob männlich oder weiblich instinktiv spüren, das dies unnatürlich ist. Tief in uns allen sitzt die Sehnsucht danach, weich zu werden, sich auszuruhen und für das, was wir sind, geliebt und unterstützt zu werden, ohne etwas leisten, anstreben oder erreichen zu müssen. 


Doch wie finden wir zu dieser Natürlichkeit, zu dieser Liebe ohne Leistung und zu unserem authentischen Selbst zurück? und kommen darüber wieder mit unserer eigenen Magie in Verbindung? Mit der Magie, die deine Seele mitbringt.

Wie kann ich mich von diesen unsichtbaren Mauern und Ketten befreien?

So hatte ich den Impuls, mich mit der Venus zu beschäftigen, und entdeckte prompt bei einer befreundeten Astrologin einen Workshop mit dem Titel »Der Venuszyklus«. Keine Stunde später war ich angemeldet …  Die Venus ist der hellste Planet am Himmel. Abhängig von dem Punkt in ihrem Zyklus um die Sonne kann die Venus entweder Morgen oder Abendstern sein, was natürlich die Menschheit seither beschäftigte. In der früheren Welt, in der alles belebt war, war die Venus der Göttin Inanna zugeordnet.
Es ist ein Mythos, in dem berichtet wird, wie Inanna, die Königin des Himmels, versucht, die Domäne ihrer älteren Schwester Ereschkigal, der Königin der Unterwelt, zu erobern. Ihr Gang in die Unterwelt ist eine Geschichte über das Streben nach Macht und die Konsequenzen, die daraus resultieren. Inanna schreitet auf ihrem Weg voller Hochmut durch 7 Tore. An jedem Tor, muss sie ein Zeichen ihrer Macht abgeben, ihre Krone, ihr Zepter, ihre Ringe… um am Ende völlig nackt bei ihrer Schwester in der Unterwelt anzukommen. Noch immer fordert sie die Macht in der Unterwelt. Ihre Schwester allerdings hat den „Blick des Todes“ und Inanna stirbt. … Natürlich wäre es keine Göttergeschichte, wenn Innanna nicht mit einem Zaubertrank wieder zum Leben erweckt werden würde… und dann, voller Demut zu sich nach Hause kehrt, und fortan mit viel Liebe und in Harmonie das Erden-und Himmelreich regieren würde….

Gemeinsam gehen den Weg der Göttin Inanna
Was im übrigen auch schon viele viele Frauen vor dir getan haben, denn ist dies in der Vergangenheit der Weg der Priesterinnen gewesen. 

Dieser Weg wird dir helfen, Muster des Sichbeweisen-Müssens, Erzwingens und Kontrollierens zu entwirren. Es ist eine spirituelle Reise, die den Mut erfordert. Die 7 Tore sind einzigartig, weil sie dir erlauben, dich auf ganz besondere Weise zu heilen und zu transformieren. Sie schenken dir die Fähigkeit, deine eigene Wahrheit zu leben. Frei und unabhängig von dem was du in der Gesellschaft, in deinem Leben gelernt hast. Die 7 Tore sind Einladungen an dich, deine Rüstung abzulegen, das Verstecken aufzugeben und das Spiel des »Frauchen-Seins« zu beenden. So wie Inanna an jedem Tor eines ihrer geliebten Schmuckstücke ablegen muss, wirst du dich einschränkender Muster und ungeliebter Glaubenssätze entledigen und von allem, was dich einschränkt, befreien.

Jedes Tor bringt ein ganz individuelles Thema mit sich:
Tor 1 Du bist einzigartig – andere Frauen auch
Tor 2 _ Du bist, was du denkst – erkenne deine Glaubenssätze
Tor 3 _ Du bist nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere es wollen
Tor 4_ Lass dein Herz atmen – erlaube dir zu fühlen
Tor 5 _ Deine Einzigartigkeit ist deine Magie – vom Phänomen immer tief zu stapeln
Tor 6 _ Öffne dich für die Schönheit des Lebens – deine Fähigkeit dich hinzugeben und kreativ zu sein
Tor 7_ Mit dir Frieden schließen – Warum ist es so schwer, den eigenen Körper zu lieben? 

Und natürlich betreten wir gemeinsam die Unterwelt. Betreten die Welt, in der du dich absolut ohnmächtig in deinem Leben fühlst.

Nach und nach enthüllen wir die Eigenschaften deiner Weisheit und heilen emotionale Wunden denn so kannst du zu deinem innerem Frieden finden. Weil du das sein kannst, wer du wirklich bist. Es geht darum, authentisch zu werden/zu bleiben und einen Weg zu finden, der für dich funktioniert. Nicht wieder für dich irgendeine Form aufzulegen, die dir sagt, wie du als Frau zu sein hast. Du brauchst dich nicht neu zu erfinden oder neu zu definieren, sondern du darfst einfach in dich hineinhorchen. Das bedeutet natürlich, dass duVerantwortung für dein Leben und deine Entscheidungen zu übernehmen musst.
In jedem Tor erzähle ich ganz nahbar für dich dir Situationen aus meinem Leben und gebe dir Inspiration wie du ähnliche Situationen für dich lösen kannst. Dazu schauen wir parallel auch kurz in die Geschichte, denn viele Verhaltensmuster begründen sich aus dem, was wir überliefert bekommen haben. Ebenso gibt es an jedem Tor ein Geschenk für dich, also einen Ausblick darauf, was du an Qualitäten gewinnst, wenn du dich von den Handlungsmustern befreist. 

Es ist jedoch nicht immer einfach diesen Weg einzuschlagen. Oft gibt es sicherlich es Zweifel oder Ängste – doch gerade diese Momente sind entscheidend für deinen Fortschritt. Deshalb bekommst du in jedem Tor von mir zusätzlich Journaling fragen gestellt, die dich unterstützen können ebenso ein Ritual undverschiedene Edelsteine und Öle, die helfen können. Abgerundet wird dies immer mit einer Meditation, so dass du viele Tools zur Verfügung hast, die dich dazu animieren an deinen Themen dranzubleiben.

Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich meine Antworten auf die beiden Fragen gefunden habe. Ich bin hier gelandet, um meinen eigenen Weg zu gehen und das Beste aus meinem Leben zu machen.
Indem ich mich selbst besser kennengelernt habe, kann ich mehr Freude in mein Leben bringen. Die Welt ist nun kein unverständlicher Ort mehr für mich – sie ist ein Abenteuer voller Möglichkeiten geworden.
Jeder Tag bietet mir die Chance neue Erfahrungen zu sammeln und weiter an meiner persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Also wage auch du den Schritt heraus aus der Unsicherheit!

Wage dich „DEIN WEG  DER GÖTTIN“ zu gehen und finde heraus wer du wirklich bist und was dich glücklich macht. – denn nur so kannst auch du wahre Freude in dein Leben bringen.

Ich umarme dich, 
Beate


P.S:

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