Hattest du auch schonmal einen Streit mit dem Partner über – im nachhinein- bescheuertsten Themen. Oder ärgerst du dich öfters über deine Eltern? Bringen dich deine Kinder zur Weißglut??? Oder ärgerst du dich extrem über die Politik?
Die meisten von uns sind in den letzten zwei Jahren brutal gestresst worden. Wenn ich mich umhöre, gibt es diese Stimmen, die sagen, ich bin so erschöpft: „Ich hab einfach nur die Nase voll. Ich will das der ganze Zirkus mit Corona endlich aufhört!“
)ch verstehe das, denn war ich in den letzten zwei Jahren auch immer wieder an diesem Punkt, wo ich einfach nur am verzweifeln war. Und auch sehr dünnhäutig oder vielleicht auch kratzbürstig reagiert habe….
Angst vor Gefühlen
Dadudrch, dass wir im Moment haben wir kein Ventil im im Außenhaben, keine Partys, da keine Veranstaltungen, die dies alles wegwischen, viele stehen gefühlt mit dem Rücken an der Wand, und plötzlich kommen die ganzen Gefühle hoch: Wut, Ärger, Frust, Gefühle, die keiner gern hat, die weg müssen. Entweder in Angriff, lässt deine Wut heraus, schiebst der anderen Person oder der Politik die Schuld in die Schuhe. Oder du gehst in den Rückzug: nach dem Motto: Pflaster drauf und ich sehe es nicht mehr! Genau weil du dieses ungute Gefühl nicht aushältst. Doch eigentlich, ist es nicht dein Partner, dein Kind oder die Politik, die dich ärgern, sondern das, worauf du reagierst bist du!
Die Situation ist ein Geschenk
Die Wahrheit ist, dass diese Person, diese Situation gibt dir eine enormes Geschenk , auf diesen Trigger zu schauen und ihn zu heilen. Die Person ist nur der Bote. Das eigentliche Leid entsteht nicht durch das, was du im außen erlebst. Sondern durch dein Gefühl.
Wie entsteht ein Trigger?
Normalerweise filtert und sortiert dein Gehirn in wichtig und unwichtig. Eine Situation wird als ein schlüssige Geschichte mit Anfang, Verlauf und Ende im Gehirn abgelegt. Unter traumatischem Stress versagen dieFilter und deine Sinneseindrücke werden einzeln oft unzusammenhängend im Gehirn gespeichert. Diesen Vorgang nennt man Fragmentierung. Diese„Erinnerungsschnipsel“,liegen nun unverknüpft im Hirn herum. Und weil sie nicht als schlüssige Erinnerung abgelegt sind, sind sie triggerbar und können eine Stresskaskade auslösen. Du streitest also eigentlich nicht mit deinem Partner, Kollegen oder der Politik sondern versuchst diesen Erinnerungsschnipsel endlich einzusortieren.
Was kannst du tun?
Anstatt also deine Wut bei der anderen Person abzuladen und sie zu beschuldigen oder dich zu verkriechen, möchte ich, dass du deinen Detektivhut aufsetzt und dich fragst:
„Welches Gefühl wird in mir ausgelöst und warum?“
Der Konflikt entsteht, weil du den Schmerz nicht aushältst und ihn nimmst und wieder zurückwirfst. Was diese Wunde erstmal braucht, ist; das sie sein darf. Du darfst akzeptieren, dass da in eine Wunde ist. Wovor hast du Angst? Was ist das Gefühl, das gerade ausgelöst wird? Warum wird dieses Gefühl ausgelöst?
Das was passiert ist, ist passiert
Wenn du jetzt immer wieder einsteigst auf diese Diskussion und deinen Schmerz wieder in die nächste Runde wirfst, sei mal ehrlich: Verändert sich dein Gegenüber? Oder wirst du dadurch glücklicher? Du zwingst dein Bewusstsein immer wieder zurück in eine Zeit, die vorbei ist. Immer wieder und wieder. Du zwingst dich selbst dies Situation immer wieder und wieder nochmal zu erleben. Solange du denkst, das etwas in deinem Leben anders hätte sein müssen, hängst du fest. Wie ein Sprung in der Schallplatte. „Warum? warum? Wohin mit dem Erinnerungsschnipsel? Wohin damit?“ Dein Unbewußtsein denkt die ganze Zeit darüber nach, was es nun machen soll und kreiert dadurch Situationen, die es ermöglichen sollen, die offenen Erinnerungsloop endlich zu schließen.
Und so grausam es auch klingt: es ist so gewesen, wie es eben gewesen ist. Und dann hat es so sein sollen.
Vielleicht denkst du jetzt: „Das hätten meine Eltern anders machen müssen!“
Das stimmt so nicht, denn genau weil dies in der Vergangenheit passiert ist, bist du jetzt gerade hier. Alles in der Summe hat dich zu dem gemacht, wer du jetzt bist. Und was du gern sagen kannst, ist: „Ich wünsche mir die hätten es anders gemacht.“
Das was passiert ist, ist passiert.
Ein Teil von dir denkt jetzt vielleicht: ja, fein, aber sie hätten anders handeln können! Schau mal auf dich: Wie oft weißt du im Nachhinein eine bessere Antwort, eine bessere Handlung. Und hast in dem Moment wo es vermeintlich wichtig gewesen wäre nicht auf die intelligenteste Art und Weise gehandelt?
Gestehe deinen Eltern, Expartner, Kollegen nicht auch diese Unvollkommenheit ein! Die Wahrheit ist: sie konnten nicht besser handeln, du konntest nicht besser handeln, es geht vielleicht in Zukunft anders, oder besser, aber nicht in diesem Moment der Vergangenheit. Wir alle sind das Ergebnis von den Ereignissen unseres Lebens. Einer der Schlüsselsätze im Leben ist: Es ist so gewesen. Punkt.
Verändere deine Sichtweise
Es ist deine eigene Verurteilung die dich so tief verletzt. Weil du in einem nicht gelösten Erinnerungsloop hängst. Die Energie die du dafür aufwendest Vorwürfe der Vergangenheit zu machen, die Energie verwende und komm in die Selbstermächtigung. Du hast die Kraft. Akzeptiere, das es so war, wie es eben war. Und vergib. Wenn du in Zukunft merkst, dass dich etwas triggert , verlasse den endlosen Kreislauf des Leids.
Deine Aufgabe ist es glücklich zu sein und hier zu sein. Dich selbst zu Lieben.Du bist einzigartig und hast ein Recht darauf, dein Leben zu leben, es in deine liebenden Hände zu nehmen und es mit Freude und Glück zu gestalten, egal, was in deiner Kindheit passiert ist. Lass los. Du bist verantwortlich für dein Leben und deinen Lebensverlauf.
Es ist Zeit…Nimm deinen Platz ein, lebe deine wahre Größe & beflügele die Welt.
In Liebe,
Beate
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