132 // Vergiss dich nicht

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132 // Vergiss dich nicht
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Diese Adventszeit war in meinem Empfinden besonders dunkel. Die letzten Jahre haben uns gefordert und es scheint kein Ende zu nehmen. Krankheiten, Klima, Krieg, Finanzen – all unsere Ängste in Bezug aufs Überleben werden täglich getriggert.

Wir alle durchlaufen gemeinsam gefühlt eine kollektive Unterwelt, auf der Suche nach dem Licht, dem neuen Bewusstsein und der Wiedergeburt, die uns ein neues Zusammen Leben ermöglichen. 

Für viele Menschen war das zurückliegende Jahr sehr aufwühlend. Wir alle gehen durch unseren eigenen Prozess, auch ich.

Ich bin nämlich mal wieder über meine Grenzen Gegangen. In eine Falle getappt, die ich dachte überwunden zu haben.

Die Falle: es allen Recht machen zu wollen. 

Und weil wir eben kurz vor Weihnachten stehen, möchte ich dir heute mit einer kleinen Geschichte einen Impuls geben, deiner Wahrheit treu zu bleiben.



Eine Geschichte, die von der Schwierigkeit handelt, es allen Menschen Recht zu machen.

Ein Mann reitet auf seinem Esel, hinter dem ein kleiner Junge, sein Sohn, läuft.
Plötzlich ruft eine Stimme: „So eine Unverschämtheit. Der Vater sitzt auf dem Esel und der arme kleine Junge muss mit seinen kleinen Beinchen hinterher rennen.“

Der Vater überlegt einen Moment, dann steigt er herab und lässt seinen Jungen auf dem Esel sitzen. Doch bald ist eine andere Stimme zu hören. „Das ist doch die Höhe. Da sitzt der Junge doch wie ein Pascha auf dem Esel und der arme alte Vater muss nebenherlaufen.“

Vater und Sohn schauen sich für einen Moment an und dann steigt der Vater zu dem Jungen auf den Esel.

Kaum sind sie ein paar Schritte geritten, ruft ein anderer: „So eine Tierquälerei. Jetzt muss der arme Esel so schwer tragen, nur weil die Herrschaften zu fein sind, um zu laufen.“

Vater und Sohn schauen sich an und steigen beide vom Esel ab und laufen nun neben ihm her. Plötzlich hören sie ein lautes Gelächter und eine Stimme ruft: „Nun schaut euch die beiden Trottel an. Wie kann man nur so blöd sein und neben seinem Esel herlaufen. Wozu hat man denn so ein Tier?“

Diese Geschichte lehrt uns: Wir können es nie allen Menschen recht machen, ganz egal wie sehr wir das auch anstreben. Es wird immer Menschen geben, die das, was wir tun und sagen, nicht gut finden und uns dafür ablehnen.
Wir können es letztlich nur einem Menschen voll und ganz recht machen: uns selbst.

Und jetzt wünsche ich dir eine wundervolle Zeit, 

ganz viel Tiefgang und zauberschöne Rauhnächte.

Ich umarme dich, Beate




-> Das Rauhnächte Vorbereitungsprogramm findest du hier Mein diesjähriges Rauhnachtsprogramm:



Mein Geschenk für dich:

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