176 // Folge der sanften Melodie der Natur

Sparkle & Shine
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176 // Folge der sanften Melodie der Natur
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Es ist wieder soweit – das neue Jahr hat begonnen, und mit ihm kommen oft Neujahrsvorsätze. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich Jahr für Jahr begeistert neue Pläne schmiedete: mehr Sport, gesünder essen, neue Fähigkeiten erlernen. Doch allzu oft führte das in Frustration, wenn diese Vorsätze nur wenige Tage oder Wochen überdauerten.

Ich kenne es nur zu gut, das Gefühl, am Anfang des neuen Jahres verloren zu sein und mich später schuldig zu fühlen, weil meine super Pläne nicht klappen? Doch hier ist die gute Nachricht: Es liegt nicht an deinem Durchhaltevermögen, sondern daran, dass wir oft im Widerspruch zur Natur handeln.

Doch woher kommt dieser Konflikt eigentlich?

Die verschiedenen Kalender sind Schuld :)))

Jahr für Jahr wird an Silvester um Punkt Mitternacht das neue Jahr eingeläutet. Doch bis zur Einführung des später nach ihm benannten Julianischen Kalenders begann das Jahr an verschiedenen Daten. Für die Römer war der 1. März bis zur Kalenderreform der Beginn eines neuen Jahres. Dann, wenn es Frühling wird. Und die Natur & Walvölker in unseren Breitengraden feierten das neue Jahr zwar an der Wintersonnenwende, allerdings war ihnen völlig klar, dass alles erstmal ruhig ist. Die frühen Christen übernahmen dann feierten Weihnachten oder am Dreikönigstag, den 6. Januar als Jahresbeginn. Ein paar Jahrhunderte und Kalenderreformen später legte Papst Innozenz XII. 1691 den Jahresanfang verbindlich auf den 1. Januar. Unter anderem diese Kalender-Verwirrung prägte den Begriff „zwischen den Jahren“. Und zeigt irgendwie auch dass alle zu beginn irgendwie schwimmen.

Deshalb lass uns mal wieder der Weisheit der Natur vertrauen und schauen, was sich hier zeigt….

Die Wintersonnenwende und die danach liegenden Rauhnächte werden als Nacht des Jahres bezeichnet. Doch auch der Januar hat etwas Magisches. Es ist eine Zeit des Stillstands, in der die Natur zur Ruhe kommt. Die Bäume sind kahl, die Wiesen und Wälder ruhig. Tiere ziehen sich zurück oder halten Winterruhe. In dieser Ruhe können wir eine wichtige Lektion lernen: Es ist okay zu warten, sich zurückzuziehen und Kraft zu sammeln. Ähnlich wie die Natur sich erneuert, können auch wir im Januar zur Ruhe kommen und Energie tanken.



Der Januar ist wie das sanfte Morgengrauen, in dem man noch gemütlich im Bett liegt und in Gedanken den Träumen nachhängt, bevor man aufsteht und den Tag beginnt.
Und auch du hast sicherlich schon den ein oder anderen Morgen erlebt, in dem du ganz früh wach gewesen bist, und alles noch geschlafen hat. Diese Wunderbare Stille wahrgenommen und vor allem auch wie verbunden mit dir selbst du hier noch bist. Ohne jede Ablenkung. Wenn wir uns erlauben, diesen ruhigen Januar als Gelegenheit zur Vertiefung unserer Verbindung mit unserer inneren Stimme zu nutzen, können wir die Schönheit entdecken, die in dieser Verbundenheit liegt.

Gerade dieser Übergang ins neue Jahr hat auf mich einen großen Eindruck gemacht. Mir wurde mir klar, dass es einige Dinge gibt, die nicht mehr mit meinem Innersten übereinstimmen.

Das bedeutet für mich nun: Veränderung, Loslassen und den Start neuer Projekte. Doch genau das will nicht übereilt erfolgen. Und von dem Januar mit seiner Stille können wir eine wichtige Lektion lernen: es ist okay zu warten, sich zurückzuziehen und Kräfte zu sammeln – ähnlich wie bei einer Erneuerung in der Natur. Im Januar haben wir also genügend Raum für Entspannung sowie Energieaufbau. Erstmal wach werden würde ich sagen, nichts überstürzen. Denn dem Seelenweg zu folgen heißt manchmal auch loslassen. Ich kann dir wirklich aus tiefstem Herzen empfehlen, lass die Dinge los, die nicht mehr zu dir passen. Das bringt Befreiung, auch wenn es am Anfang schwer oder sogar schmerzhaft sein kann. Doch es wird dich frei machen. Und dann nutze deine ersten Wochen, um alles gründlich zu reflektieren und zu planen.
Es geht jetzt absolut nicht darum mit Vollgas ins machen zu kommen. Sondern Sicherheit in dir selbst und deinen Träumen zu finden. Und wie machst du das?

Indem Du noch in der Stille zu verweilst, dich mit deiner inneren Weisheit zu verbindest und deine Träume und Visionen für das Jahr zu erkundest. Also es bleibt dabei. Meditiere, schreibe auf, gehe raus in die Natur und bringe deine Ideen über sanfte Bewegungen wie Yoga oder spazieren gehen langsam in deinen Körper. Dann zum ersten Jahreskreisfest Beginn Februar sieht die Welt schon ganz anders aus.
Ich wünsche ich dir eine zauberhafte Zeit des Innehaltens und der Selbstreflexion im Januar. Möge dieser Monat dir dabei helfen, deine innere Stimme lauter und klarer zu hören.



Ich umarme dich, 
Beate


P.S:

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Eine Meinung zu “176 // Folge der sanften Melodie der Natur

  1. Marion Grobe sagt:

    Liebe Beate, vielen Dank für noch,wie immer sehr schönen Podcast. Ich nehme mir immer sehr zu Herzen was du dort erzählst. Ich wünsche dir einen schönen erholsamen und ruhigen Januar und ich freue mich auf dein neues Buch. Ganz liebe Grüße Marion

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