80 // 5 Tipps , die das loslassen erleichtern

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80 // 5 Tipps , die das loslassen erleichtern
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Abschiede fallen den meisten von uns schwer. Und oft tragen wir den Schmerz und die Trauer noch lange mit uns, weil es uns schwerfällt, wirklich abzuschließen. Loslassen, was einem nicht gut tut, ist einfach gesagt, aber meistens in der Umsetzung ganz schön schwierig. Jeder von uns weiß, wie schmerzhaft es ist, Dinge oder Menschen loszulassen, die einem viel bedeuten. Aber genau darin liegt die Heilung.

In manchem Trennungen und vor allem auch beim Verlust einer geliebten Person ist es vor allem der Schmerz, der uns im Griff hat. Statt Leichtigkeit und Freude empfinden wir allzu oft nur eine betäubende Trauer. Wir fühlen uns verloren und entwurzelt. 

 

Eines steht fest…

Ich habe immer weiter gemacht. Online Yoga, klar, kein Problem, kriegen wir hin. Der erste

Loslassen ist kein einfacher Prozess und der auch nicht von heute auf morgen beendet ist. Es gibt leider keinen Knopf der alle Gedanken, Emotionen und das, was dich belastet einfach wegdrückt. Es braucht Zeit, um etwas oder jemanden loszulassen.Doch warum klammern wir uns oft so lange an eine Lebensphase, eine Sache oder eine Person? 

Dafür gibt es verschiedene Gründe: Ein Grund ist die Angst der Realität ins Auge zu schauen. Wir laufen innerlich weg und verdrängen den Verlust.Meist ist es die Angst, dass die schönen Erinnerungen mit gehen. Meist halten wir oft noch daran fest, da wir befürchten, wenn wir loslassen, könnten wir auch das Gute verlieren. Doch die schönen Erinnerungen bleiben. Sie bleiben und wärmen dich von innen. Loslassen lohnt sich und du solltest dich auf diesen Weg machen. Denn es ist eine Reise zu dir selbst, um dich noch besser kennenzulernen, zu wachsen, wieder mehr Vertrauen und Lebensfreude zu entwickeln. Damit du  frei und erfüllt in der Gegenwart leben kannst.

Tipps, die dir das loslassen vereinfachen

  1. Gebe deinen Gefühlen und Emotionen Raum

    Loslassen heißt auch zulassen. Um etwas wirklich loslassen zu können, darfst du ein letztes Mal Verbindung aufnehmen. Versinnbildlicht: Wenn du dein Heim ausmistest darfst du den Gegenstand, den du nicht mehr in der Wohnung haben willst, noch mindestens einmal in die Hand nehmen. Wenn du Schmerz und Traurigkeit spürst, dann lass dies zu. Spüre in deinen Körper hinein und nimm bewusst wahr, wo du den Schmerz oder die Traurigkeit fühlen kannst. Wenn du weinen möchtest, dann ist das gut. Das ist ein Loslassen. Du gibst damit deinem Körper die Erlaubnis zu spüren und die Emotionen gehen zu lassen. Dies ist sehr reinigend.

2. Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf

Beim Schreiben gibt es eigentlich keine Vor­ga­ben, außer dir selbst Raum zu geben. Starte mit einer leeren Seite und beginne zu schrei­ben. Du musst weder Gedan­ken nach­voll­zieh­bar erklä­ren oder ganze Sätze for­mu­lie­ren.
Was beschäf­tigt dich gerade? Welche Gedan­ken und Gefühle drehen sich im Kreis herum?
Tat­säch­lich hat es einen Grund, warum du sogar besser mit der Hand schreiben solltest. Nicht unbedingt Nost­al­gie, die Stift und Papier bei vielen her­vor­ruft. Beim Schrei­ben nutzt du deine linke Gehirn­hälfte: Der ana­ly­ti­sche, ratio­nale Teil ist nun mit der Bewegung, der Motorik des Schreibens beschäf­tigt und deine krea­tive, intui­tive Seite kann die Worte, Gefühle und Gedan­ken ganz leicht fließen lassen.

 

3. wechsle die Umgebung 

Du kennst das, weit von zu Hause weg, in einer anderen Umgebung kann das Loslassen und das Sortieren der Gedanken um einiges leichter fallen. Da reicht schon ein Urlaub oder ein Tagesausflug, ein Retreat vielleicht. Allerdings lässt du nicht los, wenn du dich hier ablenkst, sonder nimm dir Zeit zum nachzudenken. Scheue dich nicht davor dich mit dem Thema zu beschäftigen, zu schreiben, zu weinen und die ersten Schritte zu gehen.

4. heilende Routinen

Wie schon zu Beginn gesagt, wenn sich das Leben ungewollt verändert fühlen wir uns oft entwurzelt. Nichts gibt mehr Stabilität als Routinen. Als starte am besten immer gleich deinen Morgen, mit einer kleinen Yogapraxis zum Beispiel oder einen Meditation und auch Abends kann die lieb gewonnene Dankbarkeitspraxis dir helfen deine Gedanken zur Ruhe zu bringen.

 

5. die heilende Kraft eines Rituals 

Wie schon zu Beginn gesagt, wenn sich das Leben ungewollt verändert fühlen wir uns oft entwurzelt. Nichts Lange Zeit als Hokus Pokus angesehen sind Rituale sind nicht nur seelische Medizin, sondern steigern auch die Freude.Denn tatsächlich: Rituale können seelische Schmerzen lindern, da du durch diese kraftvolle, bewußte Handlung im wahrsten Sinne des Wortes deine Fesseln sprengen, mit einer Geste verbindende Bänder zertrennen. In der Menschheitsgeschichte wurden schon immer Rituale eingesetzt um von einer in die neue Lebensphase zu treten. Wunderbar zum Loslassen ist natürlich das Feuer. 

Auch jetzt kommt ja das Ende des Jahres auf uns zu, wir nähern uns mit großen schritten der Wintersonnenwende, wo seit jeher der Übergang in das Neue und die Rückkehr des Lichts in einem großen Ritual gefeiert wurde. Vielleicht hast ja auch du Lust dein Jahr bewußt zu verabschieden und an diesem Tag ein Feuer zu entzünden. 

Daran gekoppelt sind im übrigen direkt die Rauhächte, dazu werde ich in einer der nächsten Episoden mehr erzählen. Und wenn du sie schon kennst, kannst du dich schon freuen, auch dieses Jahr begleite ich dich gern durch die Tage zwischen den Jahren. Mit meinem magische Rauhnächte Programm. 

Was es auch ist, was du loslassen möchtest, ich weiß, es dauert, es tut weh, doch glaube mir es lohnt sich. Daraus wirst du wachsen. Und dich neu entdecken. 

Ich umarme dich. 

Freu dich auf den ‚Magische Rauhnächte‘-Kurs! Mehr Infos folgen bald!

Mein Geschenk für dich:

Höre hier in meiner Podcast-Folge wie es nun weitergeht:

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