71 // Warum nur Warum?

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71 // Warum nur Warum?
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Die letzten Wochen waren für mich irgendwie leer. Ich wollte wissen, warum ich mich so fühle, warum ich so leer bin. Nach einigem hin und her überlegen, ist mir ist bewusst geworden, dass einiges im meinem beruflichen Leben keinen Sinn mehr ergab. 

Ich habe festgestellt, dass mir etwas fehlte.
Es fehlte das, was mich jeden Morgen motiviert aufzustehen und voller Begeisterung arbeiten lässt. Doch, was war das, was fehlte? 

Der Grund war:
Ich wusste nicht mehr, warum ich es mache.

 

Hast du schonmal Umwege gemacht? 

Hast du dich schonmal gefragt, warum du einfach nicht voran kommst, du dich in einer Sackgasse befindet, oder auch auf dem falschen Pferd sitzt.

Vielleicht bist du noch nicht erfolgreich mit dem, was du gerade tust, vieleicht bist du noch nicht finanziell so unabhängig wie du es gern wärst, aber egal wen du fragst, von denen, die dein Ziel schon erreicht haben, alle, wirklich alle sagen: “Ja! das kenne ich auch! Am liebsten hätte ich alles hingeworfen! Das kenn ich so gut!” 

Der Punkt ist, warum machst du trotzdem weiter? 

 

Ich mache kurz einen Ausflug zu mir: Jahre lang wusste ich, was ich tue und warum ich es tue. Die Frage, wie ich es tue, hat sich gar nicht gestellt. Die Frage, was ich als nächstes tue hat sich mir überhaupt nicht gestellt. Doch plötzlich nach sovielen Jahren des Yoga unterrichtens, hat es nicht mehr ausgereicht einfach nur zu unterichten, weil es mir Spaß macht. Das was ich gestern noch mit Begeisterung gelebt habe, war einfach weg. Also entweder bin ich leer, oder voll mit irgendetwas falschem. 

Warum? die Frage Warum stellen Kinder mit etwa 4 Jahren andauernd. 

Gute Fragen führen zu guten Antworten.

Wie der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche sagt: 

„Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer.“

Also machte ich mich auf die Suche. Und irgendwie fand ich nur fragen wie: Was macht dir am meisten Spaß?Was würdest du tun, wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest. Oder was würdest du machen, wenn du alles Geld der welt zur Verfügung hättest. Ja super! Nichts anderes als ich jetzt mache. 

Außer vielleicht die Welt retten,… diese Art der Fragen kratzen für mich irgendwie nur an der Oberfläche. 

Was ist das also mit dem Warum?

Wie immer wenn ich keine zufriedenstellende Antwort finde,frage ich weiter. Ich fragte mich: Glaubst du wirklich an das, was du tust? Oder ist es nur ein Business mit dem ich Geld zu verdienen? Vielleicht bin ich auch zu sehr im Vergleich mit anderen und spreche dabei nicht gut zu mir? Welche Emotion verspürst du beim Gedanken an deine Arbeit?All dies entscheidet, wie sehr du Vollgas gibst.

 

Ich gehe davon aus, dass  es etwas in dir gibt, was einen Abdruck hinterlassen möchte. Jeder Mensch an sich bewegt sich erst, wenn er einen Sinn einen Handlungen sieht. Ansonsten wirst du immer nur ein Ziel nach dem nächsten verfolgen, und irgendwie leer sein. Wenn dir das erfüllen deiner Ziele keinen Sinn gibt, läufst du irgendwann Gefahr, dass du dein Leben verpasst hast.

Dein Warum ist wie ein Fixstern, welcher dir eine Richtung vorgibt. Du musst den Weg nicht kennen. Dein Fixstern leuchtet so stark, dass du immer in die richtige Richtung navigierst. Dein Warum oder dein Sinn ist vielmehr eine Antwort auf die Frage, wieso das Leben auch in schlechten Zeiten lebenswert ist.Das nächste Mal, wenn es dir schlecht geht, kann dir also dein Warum helfen, durchzuhalten und das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.Du bist genau dann mit deinem Warum verbunden, wenn du durch und durch spürst, warum du lebst, wofür du lebst, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Das dürfte ein äußerst schönes Gefühl sein. Wenn du mit deinem Sinn verbunden bist, kann der Druck gehen, der von außen auf Dich wirkt. 

Es entsteht Raum für die Frage: Was will ich denn wirklich? Warum bist du hier? Es geht mehr als nur um deine Ziele, und die Tätigkeiten, die du einfach nur ausübst, weil sie dir Freude bereiten. Was ist dein tieferes Bedürfnis hinter deinen Wünschen? Alle deine Ziele oder Wünsche verfolgen meist ein tieferes Ziel, und wenn du an der Wurzel all deiner Wünsche angelangt bist, findest du den Sinn deines Lebens.

Deine Seele lebt nicht für die Erfüllung von Zielen. Deine Seele will Sinn leben.

Was für dich sinnvoll bzw. sinnlos ist, ist ganz individuell – und kann sich auch im Laufe der Zeit ändern. Es geht darum, was möchtest du durch das, was du tust bewegen?“ Was kannst du in der Welt bewegen? Was verbessert sich durch dich, wenn du auf der Bildfläche erscheinst. 

Nimm dir ein Blatt Papier und hinterfrage deine Ziele. Gibt es ein Ziel hinter dem Ziel? Geht es eigentlich nicht um etwas anderes? Warum begist du dich auf den Weg? Was möchte ich dadurch bewegen? Was hat dich schon immer inn der Tiefe fasziniert? Welches Rätsel möchtest du lösen? Stell dir vor, Gott kommt zu dir und fragt dich: Du hast in diesem Leben einen einzigen Wunsch frei, den ich dir auf jeden Fall erfülle, dafür müsstest du auf alle anderen Wünsche verzichten. Was ist diese eine Sache?

Und nachdem ich all diese Fragen für mich beantwortet habe, habe ich doch tatsächlich eine vertikale in meinem Leben entdeckt. Etwas, was mich schon immer hinter allem fasziniert hat. Etwas, was mich bewegt, und mich zu allen Seminaren, Ausbildungen anmelden lässt. Und was mich auch die Dinge tun lässt, die ich tue: 

Es ist: Erkennnis.

Mein ganz persönliches und stärkster innerer Antrieb ist Erkenntnis. Zum einen die Erkenntnis für mich Selbst, mich selbst zu erforschen aber auch durch mein Tun, mein Gegenüber in eine Erkenntnis zu bringen. Durch all das was ich tue, möchte ich, dass Menschen daran erinnert werden, welch unglaublich großer Schatz in ihrem Sein und ihrem Leben steckt, welch großartiges Potential in ihnen ruht und welch unglaubliche Handlungskraft in ihnen steckt. Und dies anzuzünden um dadurch Freude zu erleben. 

Das bewegt mich. Dafür stehe ich jeden Morgen auf, das treibt mich an meine Yogaklassen zu unterrichten, diesen Podcast zu machen, meine Coachings anzubieten und und bringt mich auch dazu meinen neuen Online Kurs anzubieten. 

Trau dich mach dich sichtbar. Da geht es genau darum, anderen Yogalehrern in die Sichtbarkeit zu bringen. 

 

Also jetzt kommt die Frage aller Fragen: 

Was ist dein Warum? Um dem ganzen ein Stück näher zu kommen, fasse ich nochmal kurz zusammen: 

Woraus setzt sich dein Warum zusammen?

1.  Deinem innigsten Wunsch, das was du in deinem Leben so richtig gern erreichen möchtest?

2. Deinem Wirken in dieser Welt, was willst du bewirkt haben wenn du eines Tages diese Welt verlässt?

3. Deinem Beitrag für Andere, für diese Welt? Wie kannst du sie ein stückweit besser machen?

Wenn du dir diesen Fragen beantwortest – formt sich dein Sinn. Schreib ihn nieder und lass ihn wirken. Ich kann deine Power regelrecht spüren!

Freu dich auf den ‚Trau dich! Mach dich sichtbar‘-Kurs! Mehr Infos folgen bald!

Mein Geschenk für dich:

Höre hier in meiner Podcast-Folge wie es nun weitergeht:

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